Dezentrale Impfangebote: Mit breiten Angeboten Impfbereitschaft fördern

Die Bürgerschaft debattiert in ihrer heutigen Sitzung die Corona-Eindämmungsverordnung der Freien und Hansestadt Hamburg. Um den Erfolg der bisherigen Impfkampagne fortzuführen, spricht sich die SPD-Bürgerschaftsfraktion für den Ausbau eines niedrigschwelligen, breiten und dezentralen Impfangebots in Hamburg aus. 

Dazu Claudia Loss, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: “Hamburg hat bei den Erstimpfungen im Vergleich mit den anderen Bundesländern in den vergangenen Wochen sehr gut aufgeholt und belegt nun wieder einen vorderen Platz: 2,2 Millionen Impfdosen wurden bereits erfolgreich verimpft. Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Menschen anzusprechen, die sich bislang noch nicht für eine Impfung entschieden haben. Mit Druck allein werden wir die Menschen nicht erreichen. Wir müssen überzeugen – auch mit komfortablen, zeitsparenden Angeboten. Deshalb finden Impfungen nicht nur in Haus- und Betriebsarztpraxen statt, sondern auch in Einkaufszentren, in Kirchen, in Moscheen, in Sportvereinen, quer über die ganze Stadt verteilt und bald auch in insgesamt zehn dezentralen Impfzentren. Mit jeder erfolgreich verabreichten Impfdosis schützen wir eine Person mehr – und gleichzeitig alle Hamburger:innen. Nur gemeinsam schaffen wir es, das Virus zu stoppen.”

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